Meine Bücher im Bereich Etymologie 

 

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Kurzbeschreibung

Das Buch der Bandnamen

 

Namen sind Schall und Rauch, sagt Faust auf Gretchens Frage „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Damit meinte er, dass ein Name allein noch nichts über eine Person oder Sache aussagt. Ein Name – auch ein Bandname – kann aber für einen Anfangserfolg ausgesprochen wichtig sein. Deshalb sollte schon aus marketing-technischen Ursachen für die Findung eines harmonischen und eindrucksvollen Bandnamens eine gewisse Zeit investiert werden.

Ein ansprechend klingender Bandname kann, vor allem bei der Presse, Neugier nach seiner Herkunft auslösen und somit zu vermehrten Pressemeldungen führen. Ein uninteressanter, nichtssagender Bandname wird das Gegenteil bewirken.Heute lassen sich mit Publikationen über Bands aller Couleur und deren Musik ganze Bibliotheken füllen. Es wird sich darunter aber keine Arbeit über die Etymologie der Bandnamen finden – zumindest keine, die auf den deutschen Markt abgestellt ist.

In diversen Rockzeitschriften, Rocklexika, Pressemitteilungen etc. erfährt man gelegentlich etwas über die Geschichte eines bestimmten Bandnamens, aber schon bei der nächsten Musikgruppe sucht man vergebens danach, auch wenn der Name aufgrund seiner Eigenart regelrecht danach verlangt.

Das vorliegende Buch erklärt die Namen von 630 Bands; von den glorreichen Sixties und Seventies bis zur heutigen Zeit, von internationalen Helden bis zu lokalen Größen. Die Texte werden mit weit über 200 CD- und LP Cover, Konzertposter und Bandfotos großzügig unterstützt.

 

 

 

 

 

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Das Buch der Bandnamen

(3 Seiten)

     
     

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Kurzbeschreibung
Die kuriosen deutschen Ortsnamen 

 

Moment mal - Bremsen quietschen, der Wagen mit Kölner Kennzeichen fährt rechts ran. Der Fahrer steigt aus, um zu gucken, ob er da auch richtig gelesen hat. Er hat. Das Ortsschild ist unscheinbar aber wirkungsvoll.
Wer des Öfteren mit der notwendigen Aufmerksamkeit durch deutsche Lande fährt, dessen Blick wird wie bei unserem Fahrer aus der Domstadt irgendwann einmal auf eine Ortseingangstafel fallen, deren Beschriftung im ersten Moment beim Betrachter eine leichte Heiterkeit aufkommen lässt. Denn so selten sind sie gar nicht, die deutschen Städte, Stadtteile und Gemeinden mit den kuriosen Ortsnamen. Nachdem über Namen wie Lederhose, Bösgesäß, Linsengericht, Katzenhirn oder Siedichum herzhaft gelacht wurde, stellt sich der eine oder andere Zeitgenosse doch ernstlich die Frage, wie es zu solch eigentümlichen Namensgebungen gekommen ist. Heißt der Ort Sumpfohren vielleicht deshalb so, weil man beim Aufenthalt in demselben bis zu beiden Ohren im Sumpf versinkt, oder können die karitativen Verbände davon ausgehen, dass die Spendenbereitschaft in der Ortschaft Habenichts gleich Null sein wird und ist es ratsam, den Ort Prügel nur mit einem Panzer zu durchfahren?
Selbstverständlich treffen alle Überlegungen nicht zu, genauso wenig wie die Annahme, der Rekonvaleszent habe im Kurort Elend definitiv keine Erholungschance und man könne in Saurasen keinen erquickenden Waldspaziergang machen. »Nomen ist omen« – der Name sagt alles, behauptete einst Plautus, ein Lustspieldichter im alten Rom. Dass dem nicht immer so ist, zeigt sich am Beispiel der kuriosen deutschen Ortsnamen, von denen die meisten einen ganz anderen etymologischen Hintergrund besitzen und dieser dann häufig bei weitem nicht so spektakulär ist, wie der Ortsname selbst.
Genauso wenig spektakulär sind die Größenverhältnisse der Orte, was ihre Einwohnerzahl und Gemarkungsfläche betrifft und ein Stromausfall ist oft das aufregendste, was die Bewohner dort je erlebt haben. Jedoch der exotische Name des Ortes – der macht neugierig!
Aber nicht unbedingt die, die dort wohnen. Schon immer hatten die Bewohner von Orten mit seltsamen Ortsnamen unter den zu Missdeutung und Hänselei verleitenden Namen zu leiden.Folglich ist es nicht immer leicht, taktlosen Fremden zu entgegnen, wenn diese sich über den Ortsnamen lustig machen.
So z. B. für die Einwohner von Eime, einem kleinen Örtchen im Kreis Hildesheim. Ihnen sind die Witze über sie weder neu noch irgendwie besonders lustig. Allen, die den Ortsnamen noch nie gehört haben – und das dürften die meisten sein – entlockt er aber immer wieder ein Grinsen. Warum? Eime – ist doch gar nicht so schlimm. Nun, jeder Bewohner des Fleckens (so die richtige Gemeinde-Bezeichnung) ist ein Eimer. Und wer schon länger dort wohnt, kann sich mit Fug und Recht als »alter Eimer« fühlen. Eimer veranstaltet auch einen Volkslauf, den »Eimer-Külf-Lauf«. Würde ein Einheimischer diesen Lauf gewinnen, so wäre als Schlagzeile in
der Lokalpresse zu lesen: »Eimer gewinnt Volkslauf«...
Derartige Eimer voller Spott hat einige Verantwortliche zum Äußersten getrieben: zur Ortsnamensänderung. Klar – ist eine einzelne Person mit einem auffälligen Namen gestraft,betrifft es halt nur diese Unglückliche. Ein kurioser Ortsname kann gleich eine ganze Sippe nerven. Schon 1924 stellte die Gemeindevertretung des Kurortes Elend einen Antrag auf Namensänderung.1971 hat sich die Gemeinde Blödesheim im Landkreis Alzey-Worms den neuen Namen Hochborn gegeben, im selben Jahr hat sich Pissighofen im Rhein-Lahn-Kreis in Hainau umbenannt. In Blödesheim kam noch »erschwerend« hinzu, dass verschiedene Einwohner den Familiennamen »Ochs« haben – machen Sie mal mit dieser Kombination Weinwerbung!
Manfred Schmidt nimmt Sie mit auf einen sprachlichen Streifzug durch Deutschland. Fachwissenschaftlich und trotzdem in unterhaltsamer Form wird, innerhalb festgelegter Themengebiete, die Herkunft der kuriosen deutschen Ortsnamen erklärt. Letztlich soll das Buch der weiteren Erforschung kurioser Ortsnamen als Denkanstoß dienen. 

 

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Die kuriosen deutschen Ortsnamen
(3 Seiten) 
     
     
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Kurzbeschreibung
Löwen, Teufel, Totengräber

 

Wer Berichte von Fußballspielen liest oder den Kommentatoren der Rundfunk- und Fernsehübertragungen zuhört, begegnet ihnen immer wieder - den Beinamen der Fußballvereine. Oftmals nimmt man einen solchen Beinamen unbewusst war, nicht zuletzt auch deshalb, weil man ihn schon häufig in Verbindung mit einem bestimmten Fußballteam gehört hat. Seltener stellt man sich aber die Frage, wie der Beiname entstanden ist. Sicherlich, Beinamen wie „Die Blauen“, „Die Adlerträger“ oder „Die Löwen“ erklären sich fast schon von ganz allein und bedürfen nicht der Mühe einer groß angelegten Recherche. Auch kennt jeder den Beinamen des 1. FC Köln, na klar – die Geißböcke, oder die Geißbockelf. Bei der Frage, warum der Klub denn nun so genannt wird, kann sich aber die Stirn schnell in ein Indikationsfeld für eine Botulismusinjektion verwandeln. Warum wird die Elf des spanischen Klubs Atletico Madrid „Die Matratzenmacher“ genannt, oder, ebenfalls aus dem Land der Stierkämpfer, der Spitzenklub CF Barcelona „Die Hintern“. Ebenfalls eine Frage Wert wäre die Herkunft des Beinamens „Die Büffel“ für den belgischen Club K.A.A. Gent, der nichts mit der Kampfbereitschaft und Stärke des großen Fleischlieferanten zu tun hat. Klokani (Kängurus) ist der Beiname des tschechischen Traditionsvereins Bohemians Prag, ein ziemlich kräftiges Exemplar ziert sogar das Vereinswappen der Mannschaft aus der goldenen Stadt. Aber wo hüpfen sie denn? Ganz bestimmt nicht in Tschechien!
Diese Beispiele ließen sich jetzt eine ganze Weile fortführen. Früher oder später möchte der interessierte Leser dann doch schon wissen, wie es zu dem Beinamen gekommen ist, er möchte etwas über die Etymologie, also über die Herkunft und Bedeutung von Wörtern, hier der Beinamen von Fußballvereinen, erfahren. Beinamen von Fußballvereinen können nämlich viel aussagen. Mit Ihrer Hilfe ist es beispielsweise möglich, die topographische Lage des Vereins zu bestimmen, die Industrie im Umfeld des Clubs zu erfassen und somit auch etwas über die sozialen Strukturen des Vereins zu erfahren. Auch ist es möglich, historische Fakten und Geschichten vom Beinamen abzuleiten. Beinamen von Fußballvereinen sind also in vielen Fällen interessanter als der offizielle Name des Klubs.

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Löwen, Teufel, Totengräber
(3 Seiten) 
     
     
Cover Münchhausen, Eulenspiegel, Rattenfänger
 
 

Kurzbeschreibung

Münchhausen, Eulenspiegel, Rattenfänger

 

Wer wüsste nicht, dass Spree-Athen der lyrische Name für die deutsche Hauptstadt ist. Von wem diese Bezeichnung stammt, ist dagegen kaum bekannt: Dem märkischen Dichter Erdmann Wircker wird die Begriffsfindung mit einem seiner Gedichte von 1706 zugeschrieben. In dem Gedicht huldigte er dem preußischen König Friedrich I. mit den Worten: »Die Fürsten wollen selbst / in deine Schule gehn / Drumb hastu auch für sie / ein Spree-Athen gebauet.« Auch bekannt ist Mainz als Gutenbergstadt oder Finsterwalde als Sängerstadt. Aber wussten Sie, warum die Stadt Crailsheim den Beinamen »Die Stadt der Horaffen« hat, Hohenmölsen im Burgenlandkreis »Die Schwurhandstadt« genannt wird oder Giengen an der Brenz »Die Stadt der Panscher« ist?
Ziel dieses Buches war es, Städte aus dem Blickwinkel ihres Beinamens in einem Gesamtwerk zu erfassen und zu dokumentieren. Beinamen sind zu unterscheiden von offiziell geführten Titeln, wie beispielsweise die Lutherstadt Wittenberg, die Hansestadt Bremen, Bad Reichenhall, Hauptstadt Berlin, Landeshauptstadt Düsseldorf, Olympiastadt München, Universitätsstadt Marburg etc. Die in diesem Buch vorgestellten Städtebeinamen sind nicht offiziell. In der Regel sind sie organisch und ungesteuert gewachsen. Sie dienen der Charakterisierung. Es handelt sich häufig um Leistungen der Einwohner einer Stadt, die deren Profil prägt.
Um in der vorliegenden Arbeit erfasst zu werden, mussten die Städtebeinamen also ihre Geschichte haben. Sie sind häufig nicht vor Ort entstanden, sondern wurden der jeweiligen Stadt von neutraler Seite gegeben. Bei der Recherche der Städtebeinamen mussten also strenge Maßstäbe angelegt werden. Schon allein deshalb, weil nicht wenige Zeitgenossen – wie beispielsweise Reisebuchautoren und Touristikmanager – immer dann, wenn es darum geht, Städten ein unverwechselbares Gesicht zu geben, das Talent besitzen, Beinamen in allen Formen und Farben aus dem Hut zu zaubern. Darum sind ähnliche traditionelle Beifügungen wie Möllns »Eulenspiegelstadt« oder Solingens »Klingenstadt« ein Glücksfall, den man aufgreifen und kultivieren sollte.

Glücklich die Stadt, die einen (Bei-)Namen hat...

 
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Münchhausen, Eulenspiegel, Rattenfänger
(3 Seiten) 
     
     

 Cover Kuriose Geografische Namen
 

Kurzbeschreibung

Kuriose Geografische Namen

 

Moment mal – Bremsen quietschen, der Wagen fährt rechts ran. Der Fahrer steigt aus, um nachzusehen, ob das stimmt, was er da gelesen hat. Es stimmt! Das Ortsschild ist unscheinbar aber der Ortsname dafür umso lustiger. Der Name ist Schall und Rauch, so steht es bei Goethe. Namen sind demnach unbedeutend. Ist das wirklich so? Wer des Öfteren mit der notwendigen Aufmerksamkeit durch die Lande fährt, dessen Blick wird wie bei unserem verdutzten Fahrer irgendwann einmal auf ein geografisches Objekt fallen, dessen Name im ersten Moment beim Betrachter eine leichte Heiterkeit aufkommen lässt. Nachdem über Ortsnamen wie Sexbierum, Zzyzx und Bößgesäß, Seenamen wie Lake Disappointment und Bergnamen wie Mamungkukumpurangkuntjunya Hill herzhaft gelacht wurde, stellt sich der eine oder andere Zeitgenosse doch ernstlich die Frage, wie es zu solch eigentümlichen Namensgebungen gekommen ist. In seinem reich bebilderten Buch erklärt der geografische Fachbuchautor Manfred Schmidt auf eine unterhaltsamen Art die Namen von kuriosen geografischen Objekten aller Kontinente.

 
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Kuriose Geografische Namen
(3 Seiten)